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WordPress SEO Tips: Wie Sie Ihren Artikel in WordPress optimieren

veröffentlicht am 29. Juni 2015 von Martin Glanert

Willkommen zurück zum letzten Teil unseres SEO Mini-Tutorials. Bisher haben wir uns mit den Themen Keyword Recherche und dem Erstellen von SEO Texten und qualitativen Artikeln beschäftigt. In Teil 3 nehmen wir etwas genauer unter die Lupe, welche Maßnahmen beim Einstellen eines Artikels in WordPress hilfreich für ein gutes Google-Ranking sind.

 

WordPress SEO Tips:

 

Gute Inhalte sind entscheidend

Im letzten Teil haben wir uns bereits ausführlich damit beschäftigt, was einen guten Artikel bzw. qualitativen Content eigentlich ausmacht. Nur noch einmal zur Erinnerung: Guter Content sorgt dafür, dass die Leute länger auf Ihrer Seite verweilen und diese in sozialen Netzwerken teilen oder auf Ihren eigenen Webseiten verlinken. Es sollte also zu jeder Zeit Ihr Ziel sein, wirklich gute Inhalte zu generieren, anstatt Google mit SEO-Kunststückchen austricksen zu wollen.

 

Fleissige Autoren liegen vorn

Schreiben Sie im Idealfall mehrere Artikel pro Woche. Ein aktives Geschehen auf Ihrer Seite impliziert eine gewisse Relevanz, die sich letztendlich in den Suchmaschinenergebnissen widerspiegelt. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe. Egal, wie erfolgreich Ihre Website bisher auch gewesen sein mag: Wenn regelmässige Updates ausbleiben, können Sie davon ausgehen, langsam aber stetig in den Rankings abzurutschen.

 

Ein guter Titel

Im letzten Tutorial sind wir bereits auf die Bedeutung eines guten Titels eingegangen. Zur Erinnerung: Die Überschrift fungiert idealerweise als eine Art Versprechen für den Leser, welches der Artikel dann hoffentlich erfüllt. Im Bezug auf SEO sollte der Titel noch einige andere Anforderungen erfüllen. Er sollte möglichst kurz sein, um vollständig in den Google Suchergebnissen abgebildet zu werden. Eine gute Länge liegt zwischen 55-65 Zeichen. Dennoch sollten mehrere wichtige Keywords enthalten sein, mindestens aber das Haupt-Keyword. Je früher im Text Ihre Suchbegriffe erscheinen, umso besser. Versuchen Sie deshalb Ihre Keywords gleich innerhalb der ersten drei Worte zu platzieren. Auch wenn es schwierig erscheinen mag diese Anforderungen miteinander zu vereinbaren, vergessen Sie nicht, dass der Titel letztendlich anziehend auf echte Menschen wirken muss.

 

Interne Verlinkung

Ein robustes Netzwerk aus internen Links spricht aus Sicht von Google dafür, dass Ihre Webseite einen gewissen Wert haben muss. Versuchen Sie deshalb, in jedem Artikel 1-2 Links zu früheren Blogposts einzubauen, die in irgendeiner Weise relevant sind.

 

Permalinks

Permalinks sind die dauerhaften URLs Ihrer einzelnen Blogartikel. Beim Erstellen eines neuen Artikels wird der Permalink in der Regel automatisch generiert, je nachdem wie Ihre WordPress Einstellungen aussehen. In Ihrem Dashboard lässt sich über Einstellungen – Permalinks leicht festlegen, anhand welches Stils die Permalinks Ihrer Artikels erstellt werden. Wir empfehlen die Option “Beitragsname”, die wir nachträglich noch bearbeiten werden.

Mit dieser Einstellung wird einfach der Text aus dem jeweiligen Titel des Artikels kopiert. Hat ihr Beitrag etwa den Titel „Smoothie Rezepte: Gesunde und leckere Smoothies selber machen“, würde automatisch folgender Permalink erstellt:

www.ihreseite.de/smoothie-rezepte-gesunde-und-leckere-smoothies-selber-machen/

Für Google sind jedoch nur die ersten 4 Begriffe innerhalb der URL wirklich relevant. Entfernen Sie deshalb manuell alle Füllwörter (der, die, das, ist, usw.), bzw. tragen Sie einfach die wichtigen Keywords ein. Vergessen Sie nicht, die einzelnen Begriffe mit einem Minus-Zeichen zu verbinden. Bevor Sie den Beitrag veröffentlichen, sollte der Permalink in etwa so aussehen:

www.ihreseite.de/smoothie-rezepte-gesund-lecker/

 

Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung betrifft den Text, der in den Google Suchergebnissen unter Ihrer URL bzw. dem Seitentitel angezeigt wird. Auch hier sollten die wichtigsten Keywords so früh wie möglich im Text vorkommen. Darüber hinaus haben Sie in der Meta-Beschreibung die Chance, potentiellen Lesern einen kurzen Ausblick auf das zu geben, was sie in Ihrem Artikel erwartet. Geben Sie hier also in 1-2 kurzen Sätzen eine möglichst präzise Zusammenfassung des Inhalts bzw. des Mehrwerts, den Sie anzubieten haben.

 

Bilder

Wenn Sie Bilder in Ihren Artikel aufnehmen, bietet Ihnen das zusätzliche Möglichkeiten den Artikel für bestimmte Keywords zu optimieren. Auf folgende Punkte sollten Sie achten:

 

  • Dateiname: Bereits vor dem Hochladen der Bilddatei empfiehlt es sich, den Dateinamen anzupassen. Verwenden Sie am Besten relevante Keywords, die Sie mit Minus-Zeichen voneinander trennen (Genau wie im Permalink).
  • Titel:
  • Beschriftung: Erscheint standardmässig unter dem Bild. Auch hier können Sie Ihre Keywords unterbringen, schreiben Sie aber möglichst einen sinnvollen Satz, der das Bild beschreibt.
  • Alternativ Text: Dient Google, um den Inhalt des Bildes zu verstehen, wird aber auch angezeigt, wenn die Bilddatei aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Verfahren Sie wie bei der Beschriftung.
  • Beschreibung: In der Beschreibung können Sie das Bild detaillierter beschreiben, Keywords unterbringen, aber auch zusätzliche Informationen zum Thema anbieten.

 

 

Füllen Sie am Besten alle Punkte aus und platzieren Sie Ihre Keywords in den Texten. Allzu viel Mühe bei der Beschreibung müssen Sie sich aber in den meisten Fällen nicht machen. Nur wenige Leute werden sich extra die Beschreibung eines Bildes durchlesen, dennoch wollen wir die Möglichkeit, unsere Suchbegriffe an Google durchzugeben, nicht ungenutzt lassen.

 

Kategorien und Tags:

Am Schluss sollten Sie Ihren Artikel noch einer passenden Kategorie zuordnen. Denken Sie sich dafür einige breitere Überbegriffe aus. Tragen Sie dann wieder alle möglichen Keywords oder sonstige relevante Begriffe als Tags ein. 5-10 Tags reichen vollkommen aus. Zwar spielen Kategorien und Tags keine direkte Rolle mehr bei Ihrem Google Ranking, erhöhen jedoch die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Seite.

 

WordPress SEO by Yoast

Das kostenlose WordPress SEO Plugin von Yoast ist eine empfehlenswerte Möglichkeit, alle hier besprochenen Faktoren im Auge zu behalten. Das Plugin erinnert Sie daran, Ihr Fokus Keyword zu setzen und eine Meta-Beschreibung aufzugeben. Anschliessend erhalten Sie einen detaillierten Überblick darüber, was Sie zusätzlich noch optimieren können.

 

Fazit

Wenn Sie regelmässig gute (d.h.: unterhaltsame, informative, relevante) Artikel schreiben und bei der Veröffentlichung die Punkte aus diesem Artikel im Hinterkopf behalten, leisten Sie bereits hervorragende Arbeit, um sich dauerhaft mit Google anzufreunden und auf lange Sicht gut zu ranken. Wir hoffen, dass unser SEO Mini-Tutorial für WordPress Ihnen gefallen hat. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Ihr Erfolg in Google trotz aller Mühe doch ausbleibt, zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.

Filed Under: Suchmaschinenoptimierung Tagged With: Blogartikel, SEO, Tips, tricks, WordPress, yoast

Comments

  1. Benedikt says

    21. Juni 2017 at 10:04

    Hi, danke für den Artikel. Ich benutze auch Yoast und komme damit ganz gut zurecht. Was mir neu war, ist dass ich am besten jede Woche einen Artikel schreiben sollte um gut zu ranken… Das wird schwierig, wenn die Inhalte so exzellent sein sollen. Dennoch danke für die Tipps!
    LG Benedikt.

    Antworten
  2. Glasreiniger says

    26. September 2016 at 12:07

    Gerade beim upload von Bilder hat man viel Potenzial für SEO. Manchmal stimmt es doch: Back to the Roots.

    Antworten
  3. Ulrich Eckardt says

    22. September 2015 at 16:39

    Hi,
    auch von mir vielen Dank für den Artikel. Leider „vergesse“ ich SEO öfter mal beim Hochladen von Bildern … was mir bei dem vorgestellten Plug-In am besten gefällt, ist die Ampelfunktion, damit man „ordentliche“ Texte schreibt.

    Grüße

    Ulrich

    Antworten
  4. webshop-hilfe says

    20. Juli 2015 at 09:19

    Guter Artikel, hat mich daran errinnert wieder die Basic nicht zu vergessen.

    Antworten

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